Einbruchsprävention: Alle gängigen Methoden verstehen, effektiv schützen

Von Jost F. unabhaengige journalistische Arbeit

23.10.2024

1. Aufhebeln von Fenstern und Türen

Die Methode

 

Einbrecher setzen meist einen stabilen Schraubendreher oder einen speziellen Kuhfuß als Hebelwerkzeug an. Sie suchen dabei gezielt nach dem schwächsten Punkt des Fensters oder der Tür - oft im Bereich des Schließmechanismus. Mit geschickter Hebelwirkung wird so viel Druck ausgeübt, dass der Rahmen nachgibt oder das Schloss bricht. Dieser Vorgang dauert oft nur 15-30 Sekunden.

 

Unser Schutz

 

Unsere Sensoren sind mit empfindlichen Erschütterungsmeldern ausgestattet. Sobald ein Hebel angesetzt wird, registrieren sie die ungewöhnlichen Vibrationen. Schon bei einer minimalen Öffnung von 15 mm (kann nach belieben eingestellt werden), wird der Alarm ausgelöst. Die extrem laute Sirene schreckt den Täter in der kritischen Phase ab.

2. Angriff auf gekippte Fenster

Die Methode

 

Mit einem dünnen, stabilen Draht oder speziellen Werkzeugen greifen Einbrecher durch den Spalt des gekippten Fensters. Sie versuchen, den Fenstergriff von innen zu erreichen und zu drehen. Diese Methode ist besonders beliebt, da sie fast geräuschlos ist und keine sichtbaren Schäden hinterlässt.

 

Unser Schutz

 

Die Fenstersensoren erkennen jede Positionsänderung - egal ob das Fenster gekippt oder ganz geöffnet wird. Sobald ein gekipptes Fenster weiter geöffnet wird, löst der Alarm aus. Zusätzlich registrieren die Bewegungsmelder im Raum sofort, wenn jemand durch das Fenster greift.

3. Schloss-Manipulation

Die Methode

 

Beim "Lock Picking" werden die Schließzylinder mit Spezialwerkzeigen manipuliert, um sie ohne Schlüssel zu öffnen. Die noch gefährlichere "Bumping"-Methode nutzt präparierte Schlüssel und Schlagbewegungen, um das Schloss zu überwinden. Beide Methoden sind für erfahrene Täter in weniger als einer Minute durchführbar.

 

Unser Schutz




 

Die Türsensoren registrieren nicht nur das gewaltsame Öffnen, sondern auch feinste Erschütterungen am Türrahmen. Die Manipulation am Schloss verursacht charakteristische Vibrationen, die sofort erkannt werden. Der Alarm wird ausgelöst, bei minimalsten Tür öffnungen.

4. Glasbruch

Die Methode

 

Mit einem harten Gegenstand wird die Scheibe gezielt am Fenstergriff eingeschlagen. Oft wird ein Schlagdorn verwendet, der die Scheibe punktuell zerstört. Durch das entstandene Loch wird der Griff von innen betätigt. Diese Methode ist zwar laut, aber sehr schnell.

 

Unser Schutz

 

Bei einem Glasbruch setzten höchstwahrscheinlich ein weiteres Mal die Fenster und Bewegungssensoren ein. Bei einem präzisen Glasbruch ist auf die zweite Reihe der Verteidigung, den Bewegungsmelder, verlass. Dieser ist in jedem Bundle enthalten und erkennt das zersplitterte Glas ebenso wie einen Einbrecher, der durch das Fenster steigt. Die Kombination dieser Technologien macht es praktisch unmöglich, unbemerkt einzudringen.

Fazit

Durch die Kombination verschiedener Sensortechnologien bietet unser System effektiven Schutz gegen alle gängigen Einbruchsmethoden. Besonders wichtig ist dabei:

  1. Die Erkennung findet statt, BEVOR der Einbrecher eindringen kann
  2. Verschiedene Sensoren arbeiten zusammen und ergänzen sich
  3. Der sofortige, laute Alarm schreckt Täter in der kritischen Phase ab
  4. Sie werden über die App informiert und können sofort reagieren

Die Statistik zeigt: Die meisten Einbrecher brechen ihren Versuch ab, sobald sie auf Widerstand stoßen. Unser System sorgt dafür, dass dieser Widerstand sofort spürbar wird.

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